Corporate Influencer: Mitarbeitende als Unternehmensbotschafter

Warum sollten Unternehmen ihre Mitarbeitenden zu Corporate Influencer machen? Es geht nicht nur darum, dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenzuwirken, der in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erhält. Vielmehr liegt der Fokus auf der Gewinnung von Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Erfahre mehr über Corporate Influencer in diesem Blogbeitrag.

Wie Mitarbeitende Unternehmensbotschafter werden?

Unternehmen sollten nicht nur darauf abzielen, Mitarbeiter langfristig an sich zu binden, sondern auch ihre Mitarbeiter als positive und aktive Markenbotschafter agieren zu lassen. Denn Employer Branding ist das Schlüsselwort. Viele Unternehmen erkennen mittlerweile die Bedeutung von Social Media, jedoch scheitern sie oft an der Umsetzung. Besonders B2B-Unternehmen haben Schwierigkeiten bei der Entwicklung einer geeigneten Social Media-Strategie. Um ein Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber und kompetenten Experten in seiner Branche zu positionieren, führt kein Weg an den Mitarbeitenden vorbei. Schliesslich sind sie es, die letztendlich das Unternehmen und die Kultur repräsentieren und prägen.

Warum die Umsetzung von Corporate Influencer so schwierig ist

Viele zögern, öffentlich im Namen des Unternehmens aufzutreten. Das liegt oft nicht an einer negativen Einstellung zum Job oder zum Unternehmen, sondern hat andere Gründe: In den sozialen Medien verschwimmen die Grenzen zwischen privaten und beruflichen Aktivitäten, was viele abschreckt. Die meisten Arbeitnehmenden möchten ihr Privatleben gerne vom Beruf trennen. Ein weiteres verbreitetes Problem ist der Zeitmangel, obwohl sie grundsätzlich Interesse daran haben, die Inhalte des Unternehmens zu verbreiten.

Wie aus Mitarbeitern Unternehmensbotschafter werden

Um Mitarbeitern das aktive Engagement für das Unternehmen in sozialen Medien zu erleichtern, müssen bestimmte Grundlagen geschaffen werden. Freiwillige Motivation steht hier im Vordergrund, denn Zwang führt selten zu leidenschaftlichen Unternehmensbotschaftern. Ein gewisser Freiraum und Eigeninitiative sind daher entscheidend. Richtlinien sind ebenfalls wichtig, nicht um den Mitarbeitern vorzuschreiben, sondern um Sicherheit zu geben und rechtliche Aspekte zu klären. Diese Richtlinien können durch unternehmensweite „Social Media Guidelines“ festgelegt werden. Zudem ist es essenziell, Social Media als festen Bestandteil der Unternehmenskommunikation zu akzeptieren und entsprechende Freiräume zu schaffen. Tools oder Textbausteine können dabei helfen, den Aufwand zu reduzieren. Auch Standards zur Sicherheit sollten etabliert werden, beispielsweise durch die Integration von Social Media in das Onboarding von neuen Mitarbeitern und die Entwicklung einer festen Willkommens-Reihe für die Vorstellung neuer Mitarbeiter in den sozialen Medien.

Fazit

Das Engagement von Mitarbeitern als Corporate Influencer ist entscheidend, nicht nur als Antwort auf den Fachkräftemangel, sondern auch zur Gewinnung von Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern. Unternehmen sollten daher ihre Mitarbeiter als positive Markenbotschafter aktivieren, wobei Employer Branding eine zentrale Rolle spielt. Obwohl die Bedeutung von Social Media vielen Unternehmen bewusst ist, scheitern viele an der Umsetzung, insbesondere B2B-Unternehmen bei der Entwicklung geeigneter Strategien.

Mitarbeiter zögern oft, öffentlich im Namen des Unternehmens aufzutreten, nicht aus negativen Einstellungen, sondern aufgrund von Bedenken bezüglich der Vermischung von privaten und beruflichen Aktivitäten sowie Zeitmangel. Um Mitarbeiter zu Unternehmensbotschaftern zu machen, müssen Unternehmen ihnen Freiheit und Motivation geben. Richtlinien sollten Sicherheit bieten, ohne die Kreativität einzuschränken. Die Integration von Social Media in die Unternehmenskultur und die Bereitstellung von Werkzeugen zur Vereinfachung des Engagements können den Prozess unterstützen. Darüber hinaus ist es wichtig, Social Media von Anfang an in das Onboarding neuer Mitarbeiter zu integrieren und Standards für die Präsentation im Unternehmenskontext festzulegen. Insgesamt bietet die Entwicklung von Corporate Influencern eine Möglichkeit für Unternehmen, ihre Präsenz zu stärken und ihre Botschaften effektiver zu verbreiten.

Warum ein E-Commerce Projekt scheitern kann

Auch E-Commerce Projekte können scheitern und nicht den gewünschten Erfolg erzielen. Es gibt verschiedene Gründe, warum E-Commerce Projekte scheitern können. Eine eingehende Analyse dieser Herausforderungen ist unerlässlich, um in der dynamischen Welt des Online-Handels erfolgreich zu sein. In diesen Blogbeitrag zeige ich 17 mögliche Gründe auf, warum E-Commerce Projekte scheitern können.

1. Fehlende klare Zielsetzungen und Strategien

Oftmals scheitern E-Commerce-Projekte aufgrund unklarer Ziele und Strategien. Unternehmen starten manchmal in den Online-Handel oder eröffnen einen neuen E-Shop. Ohne vorher eine gründliche Analyse durchzuführen oder klare Ziele zu definieren. Ein erfolgreiches E-Commerce-Projekt erfordert mehr als nur den Wunsch zu verkaufen; es bedarf einer durchdachten E-Business-Strategie, die Zielgruppen, Wettbewerbsvorteile und langfristige Ziele berücksichtigt.

2. Unzureichende Marktanalyse

Der Mangel an umfassender Marktanalyse ist ein weiterer Faktor, der zum Scheitern von E-Commerce-Projekten beitragen kann. Unternehmen müssen den Markt verstehen, ihre Zielgruppe kennen und die Wettbewerbsaktivitäten überwachen, um Produkte und Dienstleistungen effektiv anzubieten. Eine unzureichende Marktanalyse kann dazu führen, dass Kundenbedürfnisse nicht erfüllt werden. Daher ist es ratsam, Kunden in den Entwicklungsprozess einzubeziehen, um ihre Anforderungen genau zu verstehen und zielgerichtet umzusetzen.

3. Komplexe Benutzererfahrung und mangelnde Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzererfahrung (User Experience, UX) ist entscheidend für den Erfolg eines digitalen Business. Wenn die Website, Online Shop oder die App zu komplex ist und es den Kunden schwer macht, Produkte zu finden oder den Bestellvorgang abzuschliessen, wird die Conversion-Rate leiden. Eine schlechte Benutzerfreundlichkeit kann potenzielle Kunden abschrecken und zu einem schnellen Scheitern des Projekts führen. Es ist wichtig, in eine intuitive Benutzeroberfläche zu investieren und sicherzustellen, dass der gesamte Kaufprozess reibungslos verläuft.

4. Mangelnde Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungen

Die Technologie entwickelt sich ständig weiter, und E-Commerce-Systeme müssen sich den Veränderungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen, die nicht in die neuesten Technologien investieren oder ihre bestehenden Systeme nicht aktualisieren, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren. Eine veraltete Technologie kann zu langen Ladezeiten, Sicherheitsproblemen und einer insgesamt schlechten Online-Erfahrungen von Kunden führen.

5. Schwache oder keine Marketingstrategie

Selbst das beste Produkt bleibt unbemerkt, wenn es nicht effektiv vermarktet werden kann. Eine schwache Marketingstrategie ist ein häufiger Grund für das Scheitern von E-Commerce-Projekten. Unternehmen müssen ihre Zielgruppe verstehen und geeignete Marketingkanäle nutzen, sei es durch Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media Marketing oder Influencer-Marketing. Ohne eine durchdachte und zielgerichtete Marketingstrategie kann selbst das qualitativ hochwertigste Produkt auf der digitalen Bühne untergehen.

6. Zu viele Dinge sind vor Beginn des Projektes ungeklärt

Unklarheiten vor Projektbeginn können die Effizienz beeinträchtigen, da Teams Zeit damit verbringen, wichtige Details zu klären. Diese Ungewissheiten könnten zu Verzögerungen führen und das Projektzeitmanagement erschweren. Des Weiteren könnten sie die Risikobewertung beeinflussen und unerwartete Probleme während des Projektverlaufs hervorrufen. Insgesamt könnten ungeklärte Aspekte zu einem Mangel an klaren Zielvorgaben führen, was die Zielerreichung erschweren könnte. Es ist daher entscheidend, vor Projektbeginn die nötigen Schritte zu unternehmen, um möglichst viele Unklarheiten zu beseitigen und einen reibungslosen Projektverlauf zu gewährleisten.

7. Plattformenstandards werden nicht angemessen berücksichtigt

Das Nichtberücksichtigen von Plattformstandards kann zu vielfältigen Problemen führen, die letztendlich das Scheitern von E-Commerce-Projekten begünstigen. Erstens kann dies zu Inkompatibilitäten mit anderen Systemen oder Tools führen, was die Integration erschwert und potenziell zu Funktionsstörungen führt. Zweitens kann die Nichtbeachtung von Standards zu Sicherheitslücken führen, was die Plattformsicherheit gefährdet und potenziell zu Datenverlusten oder Hackerangriffen führen kann. Drittens könnten unzureichend berücksichtigte Standards zu einer schlechten Benutzererfahrung führen, was Kunden abschrecken und zu niedrigen Verkaufszahlen führen kann. Viertens können unklare oder nicht beachtete Standards zu rechtlichen Problemen führen, wie beispielsweise Verstössen gegen Datenschutzbestimmungen oder Vorschriften im E-Commerce-Bereich. Schliesslich kann dies zu einem Mangel an Skalierbarkeit führen, da nicht standardgemässe Plattformen Schwierigkeiten bei der Anpassung an zukünftige Anforderungen haben könnten, was das Wachstum des Unternehmens behindert.

8. Kein Product Owner verfügbar, welcher auch Entscheidungen treffen kann

Das Fehlen eines verfügbar und befugten Product Owners ist ein häufiges Problem in der Welt der E-Commerce-Projekte, das oft zu ihrem Scheitern führt. Der Product Owner spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung von Produktanforderungen, er ist derjenige, der Entscheidungen treffen und die Vision des Projekts klar definieren kann. Ohne einen fähigen Product Owner fehlt es oft an einer klaren Richtung, was zu unklaren Prioritäten und fehlender Fokussierung führt. Die Kommunikation zwischen Entwicklern, Designern und anderen Teammitgliedern kann beeinträchtigt werden, da wichtige Entscheidungen nicht zeitnah getroffen werden.

9. Keine Discovery oder Foundation Phase geplant

Das Scheitern von E-Commerce-Projekten ist oft auf das Fehlen einer geplanten Discovery- oder Foundation-Phase zurückzuführen. Ohne eine gründliche Analyse und Planung zu Beginn des Projekts besteht das Risiko, dass wesentliche Anforderungen und Herausforderungen übersehen werden. Die Discovery-Phase ist entscheidend, um die Bedürfnisse der Benutzer zu verstehen, die Wettbewerbssituation zu analysieren und klare Ziele zu definieren. Ohne diesen grundlegenden Schritt können sich während der Umsetzung unerwartete Probleme ergeben, die zu Verzögerungen und Kostensteigerungen führen. Eine vernachlässigte Foundation-Phase kann zu mangelnder Skalierbarkeit, unzureichender Integration von Systemen und ineffizienter Nutzung von Ressourcen führen, was letztendlich das Scheitern des E-Commerce-Projekts begünstigt.

10. Es wurden keine Rückwärtsplanung zu Beginn des Projektes durchgeführt

Das Scheitern von E-Commerce-Projekten kann oft auf das Unterlassen einer Rückwärtsplanung zu Beginn des Projekts zurückgeführt werden. Die Vernachlässigung dieses entscheidenden Schritts führt dazu, dass die Projektziele nicht klar definiert sind und keine klare Roadmap für die Umsetzung existiert. Die Rückwärtsplanung beinhaltet die Festlegung von Meilensteinen und Zeitrahmen, um das Endziel des Projekts zu erreichen. Ohne diese strategische Planung besteht das Risiko von Verzögerungen, unklaren Prioritäten und Ressourcenmangel. Die Rückwärtsplanung ist entscheidend, um einen effizienten Arbeitsprozess sicherzustellen und sicherzustellen, dass das E-Commerce-Projekt erfolgreich und zeitnah abgeschlossen wird.

11. Der Product Owner konzentriert sich entweder stark auf das Design oder auf technische Aspekte

Einseitiger Fokus des Product Owners auf Design kann wichtige technische Aspekte wie die Skalierbarkeit der E-Commerce-Plattform vernachlässigen, was zu Problemen beim Umgang mit hohem Traffic führt. Eine übermäßige Betonung des Designs kann die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen und zu niedrigerer Konversionsrate und Kundenzufriedenheit führen. Zu viel Gewicht auf technische Aspekte kann zu langen Ladezeiten und anderen Problemen führen, die das Kundenvertrauen beeinträchtigen. Ein Ungleichgewicht zwischen Design und Technik könnte dazu führen, dass das E-Commerce-Projekt den Kundenbedürfnissen nicht gerecht wird und letztendlich scheitert.

12. Kein klar definierter Go-Live Scope oder sich ständig wechselnden Scope


Ein unklar definierter Go-Live Scope kann zu fehlenden Zielen und Prioritäten führen, was Teamverwirrung und ineffiziente Abläufe verursacht. Ständig wechselnde Anforderungen können unvorhergesehene Verzögerungen, Ressourcenengpässe und Budgetüberschreitungen verursachen. Dies wiederum kann die Qualität der Arbeit beeinträchtigen und zu fehlerhaften Produkten führen. Uneinigkeit über den Scope kann die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Stakeholdern beeinträchtigen. Die Folge kann ein Projekt sein, das die Richtung verliert und nicht rechtzeitig oder innerhalb des Budgets abgeschlossen wird, was letztendlich zum Scheitern des E-Commerce-Projekts führen kann.

13. Es laufen zu viele andere Projekte parallel

Das Scheitern von E-Commerce-Projekten kann häufig auf die Überlastung durch die parallele Durchführung zu vieler anderer Projekte zurückgeführt werden. In einer Umgebung, in der zahlreiche Projekte gleichzeitig laufen, kann die Aufmerksamkeit und Ressourcenverteilung problematisch werden. Teammitglieder könnten überlastet sein, was zu einer Verringerung der Effizienz und Produktivität führt. Zudem könnten wichtige Entscheidungen verzögert werden, da die Aufmerksamkeit auf verschiedene Projekte verteilt ist. Eine klare Priorisierung und Ressourcenallokation sind entscheidend, um sicherzustellen, dass das E-Commerce-Projekt angemessene Aufmerksamkeit erhält und erfolgreich abgeschlossen werden kann.

14. Entscheidungen werden nicht getroffen oder dauern zu lange

Langsame Entscheidungsfindung kann den Entwicklungsprozess verzögern, wodurch das E-Commerce-Projekt hinter dem Zeitplan zurückbleibt und Marktchancen verpasst. Dies kann Frustration und Unsicherheit im Team hervorrufen, die Motivation und Produktivität beeinträchtigen. Verzögerungen bei Entscheidungen führen zu ineffizienter Ressourcennutzung, da Teammitglieder auf weitere Anweisungen warten müssen. In einem schnelllebigen Markt kann dies dazu führen, dass das Projekt nicht agil genug ist, um auf Trends oder Kundenbedürfnisse zu reagieren, was einen Wettbewerbsnachteil bedeutet. Ungetroffene oder verzögerte Entscheidungen können wichtige Probleme oder Risiken ungelöst lassen und die Qualität und den Erfolg des Projekts gefährden.

15. Keine wichtigen technischen Spikes zu Beginn geliefert (technische Abklärungen)

Das Fehlen wichtiger technischer Spikes zu Beginn eines E-Commerce-Projekts kann zu unvorhergesehenen technischen Herausforderungen führen, die später im Entwicklungsprozess auftreten und das Projekt verzögern oder sogar zum Stillstand bringen können. Ohne technische Abklärungen zu Beginn besteht die Gefahr, dass das Entwicklungsteam später auf technische Hürden stößt, die die Skalierbarkeit, Sicherheit oder Leistung des E-Commerce-Systems beeinträchtigen können. Technische Spikes zu Beginn des Projekts helfen dabei, die Machbarkeit und Komplexität bestimmter Funktionen oder Integrationen zu verstehen, was entscheidend ist, um realistische Zeitpläne und Budgets festzulegen. Das Fehlen wichtiger technischer Abklärungen zu Beginn kann zu ungenauen Schätzungen führen, was zu Budgetüberschreitungen und Ressourcenengpässen führen kann, wenn das Entwicklungsteam später auf unerwartete Probleme stösst. Wenn wichtige technische Spikes zu Beginn nicht durchgeführt werden, kann dies zu einem Mangel an Vertrauen seitens der Stakeholder führen, da das Risiko von technischen Problemen oder Fehlern im späteren Verlauf des Projekts höher ist

16. Der Backlog ist nicht richtig vorbereitet, es fehlen viele Details

Ein unzureichend vorbereiteter Backlog kann zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen führen, da wichtige Details und Anforderungen fehlen, was zu inkonsistenten Ergebnissen und unzufriedenen Kunden führen kann.
Ohne ausreichend detaillierte Einträge im Backlog besteht die Gefahr, dass das Entwicklungsteam Schwierigkeiten hat, die Prioritäten richtig zu setzen und die Arbeitsbelastung effektiv zu planen, was zu Verzögerungen und Frustration führen kann.
Ein unvollständiger Backlog kann zu einem Mangel an Transparenz und Klarheit bezüglich der Projektanforderungen führen, was die Kommunikation innerhalb des Teams beeinträchtigen und zu Missverständnissen führen kann.
Das Fehlen von Details im Backlog kann dazu führen, dass wichtige Aufgaben übersehen oder vernachlässigt werden, was die Qualität und den Umfang des Endprodukts beeinträchtigen kann. Ein unvollständig vorbereiteter Backlog kann dazu führen, dass das Projekt seine Ausrichtung verliert und sich nicht auf die Bereitstellung der wichtigsten Funktionen oder Verbesserungen konzentriert, was zu einem Scheitern des E-Commerce-Projekts führen kann.

17. Das Lieferteam ist nicht erfahren genug oder nicht stabil vollständig

Ein nicht erfahrenes oder instabiles Lieferteam kann zu einer unzureichenden Umsetzung der Anforderungen und einem Mangel an Fachkenntnissen führen, was die Qualität und Funktionalität des E-Commerce-Produkts beeinträchtigen kann. Ohne ausreichende Erfahrung kann das Lieferteam Schwierigkeiten haben, technische Herausforderungen zu bewältigen oder effiziente Lösungen zu entwickeln, was zu Verzögerungen und Qualitätsproblemen führen kann. Eine hohe Fluktuation im Lieferteam kann zu Inkonsistenzen bei der Arbeitsqualität und Kommunikation führen, da neue Teammitglieder möglicherweise Zeit benötigen, um sich einzuarbeiten und die Prozesse zu verstehen.
Ein unerfahrenes oder instabiles Lieferteam kann dazu führen, dass wichtige Aufgaben übersehen oder vernachlässigt werden, was zu einem Mangel an Fortschritt und Frustration bei den Stakeholdern führen kann. Das Fehlen von Stabilität und Erfahrung im Lieferteam kann das Vertrauen der Stakeholder beeinträchtigen und zu Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Teams führen, das E-Commerce-Projekt erfolgreich abzuschließen, was letztendlich zu seinem Scheitern führen könnte.

Fazit

Das Scheitern von E-Commerce-Projekten ist häufig und kann verschiedene Ursachen haben. Eine gründliche Analyse potenzieller Herausforderungen ist entscheidend für den Erfolg im dynamischen Online-Handel. In diesem Blogbeitrag wurden 17 mögliche Gründe für das Scheitern von E-Commerce-Projekten beleuchtet, von fehlenden klaren Zielsetzungen bis hin zu mangelnder Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungen. Es ist entscheidend, den Backlog vorzubereiten, technische Aspekte zu klären und ein erfahrenes Lieferteam einzusetzen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in umfassender Planung, klarer Strategie und agiler Herangehensweise. Viele Probleme können vermieden oder behoben werden durch klare Zielsetzung, schnelle Entscheidungen, Marktanalysen, optimierte Benutzererfahrung, Anpassungsfähigkeit an technologische Veränderungen und starke Marketingstrategien. Erfolgreiche E-Commerce-Projekte erfordern eine durchdachte Strategie, die die Dynamik des Online-Handels berücksichtigt.

Connected Commerce -Die Rettung des stationären Handels?

In der Schweiz sehen sich zahlreiche Detailhandelsunternehmen seit geraumer Zeit mit rückläufigen Umsatzzahlen konfrontiert. In den letzten Monaten hat sich diese Lage weiter verschärft, insbesondere im Bereich der Elektronikprodukte, wo es zunehmend herausfordernd wird, bei den schmalen Margen zu bestehen. Dies verdeutlichen auch die jüngsten Schlagzeilen zu Steg Electronics und Microspot.

Die Herausforderungen im Schweizer Detailhandel zwingen viele Branchen dazu, nach innovativen Konzepten zu suchen, um Kunden zurückzugewinnen. Eine Studie des ECC in Köln, einer Tochtermarke des IFH Köln, unterstreicht diesen Trend. Entdecken in diesem Blogbeitrag mehr über die Möglichkeiten und Vorteile des Connected Commerce, um im sich wandelnden Detailhandelsumfeld erfolgreich zu bestehen.

Was ist Connected Commerce?

Connected Commerce bezeichnet eine fortschrittliche Handelsform, die digitale Technologien und vernetzte Systeme nutzt, um nahtlose und integrierte Einkaufserlebnisse für Verbraucher zu gestalten. Diese innovative Handelspraxis integriert unterschiedliche Vertriebskanäle wie Online-Shops, stationäre Geschäfte, mobile Apps und soziale Medien, um eine konsistente und durchgängige Customer Journey zu schaffen. Ziel ist es, den Kunden eine nahtlose Navigation zwischen den verschiedenen Plattformen zu ermöglichen und so ein ganzheitliches Einkaufserlebnis zu gewährleisten. Tauchen Sie ein in die Welt des Connected Commerce und entdecken Sie, wie diese innovative Herangehensweise die Art und Weise, wie wir einkaufen, transformiert

Die Merkmale und Aspekte des Connected Commerce:

Multikanal-Präsenz: Unternehmen im Connected Commerce sind auf verschiedenen Vertriebskanälen vertreten, um Kunden vielfältige Einkaufsmöglichkeiten zu bieten.
Nahtlose Integration: Die verschiedenen Vertriebskanäle sind eng miteinander verbunden, und der Übergang zwischen ihnen ist für den Kunden nahtlos. Zum Beispiel kann ein Kunde online nach Produkten suchen, Informationen in einer mobilen App speichern und dann im physischen Geschäft kaufen.
Personalisierung: Durch die Nutzung von Daten und Technologien wie künstliche Intelligenz können Unternehmen personalisierte Einkaufserlebnisse schaffen. Dies umfasst personalisierte Empfehlungen, massgeschneiderte Angebote und individualisierte Inhalte.
Mobile Integration: Mobile Geräte spielen eine zentrale Rolle im Connected Commerce, und Unternehmen investieren in mobile Apps und optimierte Websites, um Kunden auch unterwegs zu erreichen.
Digitale Zahlungsmöglichkeiten: Der Connected Commerce umfasst auch verschiedene digitale Zahlungsoptionen, einschliesslich mobiler Zahlungen, digitale Geldbeutel und andere innovative Zahlungstechnologien.


Das Ziel des Connected Commerce besteht darin, die Grenzen zwischen den verschiedenen Vertriebskanälen aufzubrechen und ein integriertes, konsistentes und reibungsloses Einkaufserlebnis zu schaffen, das den Bedürfnissen und Erwartungen der modernen Verbraucher entspricht.

Kunden haben grosse Erwartungen an den Detailhandel

Die Kundenerwartungen im Detailhandel sind hoch, und es ist von entscheidender Bedeutung, dass der stationäre Handel die neuen Sensibilitäten der Kunden berücksichtigt, um Unzufriedenheit oder sogar Kaufabbrüche zu verhindern. Zusätzlich sind innovative Erlösmodelle gefragt, denn allein durch Beratung und Preisgestaltung kann der stationäre Handel nicht mehr nachhaltig überleben. Es erfordert intelligente Zusatzleistungen, für die Kunden bereit sind, einen Mehrwert zu zahlen. Hierbei geht es nicht nur um herkömmliche Garantieverlängerungen, sondern um innovative und kundenorientierte Dienstleistungen.

Omnichannel muss im Fokus sein

Jeder Detailhändler sollte Omnichannel im Fokus haben, da viele der grössten Herausforderungen im stationären Handel durch die Implementierung eines Omnichannel-Modells effektiv bewältigt werden könnten. Hierbei spielen Omnichannel-Services wie Click & Collect, Instore-Navigation oder Echtzeit-Produktverfügbarkeit eine entscheidende Rolle, da sie den Zeitaufwand reduzieren und den Einkaufskomfort erheblich steigern. Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von Tablets im Geschäft, die Echtzeit-Informationen über Produkte und ihre Verfügbarkeit bieten.

Herausforderungen bei Connected Commerce

Die Umstellung auf Connected Commerce wird häufig durch die notwendige Digitalisierung behindert. Die Implementierung solcher Serviceleistungen erfordert eine umfassende Optimierung und Digitalisierung verschiedener Detailhandelsprozesse, darunter Logistik und Zahlungsvorgänge. Dieses Vorhaben ist mit beträchtlichem Zeitaufwand und finanziellen Investitionen verbunden, was viele Unternehmen zunächst abschreckt. Es gilt jedoch zu erkennen, dass diese Digitalisierungsschritte entscheidend sind, um im modernen Detailhandelsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben und die Vorteile des Connected Commerce voll auszuschöpfen.

Hohe Technologieinvestitionen für Connected Commerce

Die Implementierung von Connected Commerce erfordert häufig erhebliche Investitionen in Technologie. Dazu zählen die Einführung einer Plattform zur Vernetzung von Online-Shops mit stationären Geschäften, die Entwicklung von nahtlosen mobilen Apps und die Integration von Bestandsmanagement- und Kundenbindungssoftware. Diese Technologien sollen nicht nur reibungslose Transaktionen ermöglichen, sondern auch Echtzeitdaten liefern und personalisierte Kundeninteraktionen unterstützen. Die anfänglichen Investitionskosten können daher beträchtlich sein. Dabei ist es jedoch wichtig, sicherzustellen, dass diese Kosten nicht direkt an die Kunden weitergegeben werden, um die Wettbewerbsfähigkeit und Akzeptanz im Markt zu erhalten.

Fazit

Connected Commerce revolutioniert die Detailhandelslandschaft, indem es nahtlose Verbindungen zwischen Online- und Offline-Einkaufserlebnissen schafft. Diese Integration ermöglicht es Unternehmen, eine breitere Kundenbasis zu erreichen und ein reibungsloses, personalisiertes Einkaufserlebnis anzubieten. Obwohl dieser Ansatz immense Chancen bietet, erfordert der Erfolg von Connected Commerce eine sorgfältige Abwägung der Investitionen in Technologie, Datenmanagement und die kontinuierliche Anpassung an Veränderungen im Markt und im Kundenverhalten. Sein Potenzial ist enorm, und der Schlüssel liegt in einer ausgewogenen Strategie, die Flexibilität und Innovation kombiniert, um die sich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher in der digitalen Welt zu erfüllen.

Warum du einen Podcast machen solltest

In den letzten Monaten erleben Podcasts einen regelrechten Boom, und das aus guten Grund. Sie bieten mit der Kraft des gesprochenen Wortes eine einzigartige Möglichkeit, Inhalte zu teilen, Verbindungen zu knüpfen und dich selbst oder deine Marke zu etablieren. Diese Entwicklung zeigt auch eine Statistik von Statista, dass immer mehr Werbeerlöse mit Podcasts generiert werden. Erfahre in diesem Blogbeitrag, warum du einen Podcast starten solltest.

Was bringt dir ein Podcast?

Du kannst deine Leidenschaft mit anderen teilen: Das ist eine der Hauptgründe, warum du einen Podcast machen solltest. Denn so kannst du deine Leidenschaft und Interessen mit einem breiten Publikum teilen. Die möglichen Themen können sehr breit sein. Vom Thema Kochen, Technik bis hin zu Sport. Es gibt praktisch keine Themen, die nicht funktionieren. Mit einem Podcast, kannst deine Leidenschaft oder dein Business auf einem leicht zugänglichen Medium verbreiten.

Mit einem Podcast kannst du eine Community aufbauen: Mit einem Podcast hast du die einfache Möglichkeit, eine Community von Zuhörern aufzubauen. Damit dir das gelingt, musst du aber regelmässig hochwertige Inhalte liefern. Wenn du das schaffst, kann diese Community zu treuen Anhängern werden, die nicht nur deine Podcast-Episoden hören, sondern auch an Diskussionen teilnehmen, Feedback geben und dich unterstützen.

Du kannst dich als Experte etablieren: Wie wenn du einen Blog schreibst, kannst du dich zu einem Experten in deinem Bereich etablieren. Du kannst Interviews mit anderen Experten führen, aktuelle Entwicklungen kommentieren und dein Fachwissen teilen. Menschen werden dich mit der Zeit als vertrauenswürdige Quelle ansehen, und das kann sich in vielerlei Hinsicht auszahlen, sei es beruflich oder persönlich.

Du verbesserst deine Kommunikationsfähigkeiten: Die Herausforderung ist beim Podcasting, dass du deine Gedanken klar und verständlich ausdrückst. Dies hilft dir, deine Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern, sei es im persönlichen oder beruflichen Bereich. Du lernst, dich präzise auszudrücken und deine Botschaft effektiv zu vermitteln.

Mit einem Podcast kannst du ein globales Publikum erreichen: Wenn du deinen Podcast in Englisch oder in Hochdeutsch erstellst, kannst du mit deinen Episoden auf der ganzen Welt gehört und von vielen verstanden werden. Was dir eine Reichweite verschafft. Mit anderen Medien ist es unter Umständen nicht so einfach möglich, eine solche Reichweite zu erlangen.

Du kannst Geld verdienen: Ja, auch mit einem Podcast kann man Geld verdienen. Wenn deine Community von Zuhörern genügend gross ist, kannst du Sponsoren für deine Episoden oder Affiliate-Marketing nutzen, um Einnahmen zu generieren. Einige Podcaster haben sogar ihre Shows in Vollzeitjobs verwandelt.

Du lernst ständig dazu: Das Podcasting ist eine persönliche Lernreise. Du wirst ständig dazu lernen, sei es in Bezug auf Technik, Inhalte oder Marketing. Dieser stetige Lernprozess wird dir neue Fähigkeiten und Erkenntnisse bringen.

Du kannst dein Netzwerk ausbauen: Das Podcasting ermöglicht es dir, interessante Persönlichkeiten zu interviewen und dein Netzwerk ausbauen. Diese Netzwerke können sich in vielen Aspekten deines Lebens als nützlich erweisen.

Wie geht man vor, wenn man einen Podcast machen möchte

Aus meiner Erfahrung braucht es eine Strategie, ein Konzept und die Umsetzung nach einem MVP-Ansatz. Viele scheitern genau in diesen drei Schritten. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dass man genau so vorgeht und hier viel Zeit investiert. Es braucht am zu Beginn auch nicht ein Tonstudio oder ein teures Equipment. Einfach starten kann man mit einem Mac, iPad, iPhone usw. Dazu einfach noch das kostenlose GarageBand Programm und Kopfhörer verwenden und los geht es. Mehr brauchst du am Anfang nicht. Klar ist die Tonqualität noch nicht so gut wie, wenn du dir ein professionelles Mikrofon kaufst oder in einem Tonstudio dein Podcast aufnimmst. Aber für den Anfang genügt dies.

Wie bekommen ich Reichweite für meinen Podcast?

Damit dein Podcast auch gefunden wird, musst du Marketing für diesen betreiben. Dies kannst du über die verschiedenen Social-Media-Kanäle wie Instagram, Facebook oder LinkedIn erreichen. Damit du noch mehr Reichweite bekommst, empfehle ich dir in der Startphase von 1 bis 2 Monaten, 2-3 Podcast Folgen am Tag zu veröffentlichen. Dies unterstützt deinen Podcast in der Sichtbarkeit.

Fazit

Mit einem Podcast hast du unzählige Möglichkeiten, dich und deine Leidenschaft zu präsentieren und eine Community aufzubauen. Mit der Zeit kannst du dich in deinem Gebiet zum Experten entwickeln und du lernst immer wieder was Neues dazu. Denke daran, dass die Qualität des Inhalts und die Konsistenz bei der Veröffentlichung von Episoden genauso wichtig ist.

Du möchtest nun mit einem Podcast starten? Lade dir jetzt meine kostenlose Checkliste herunter.