Usability

Die Usability beschreibt einfach gesagt die Benutzerfreundlichkeit. Diese muss aber nicht nur online sein. Sondern es gibt auch in der offline Welt viele Beispiele wie ein Prospekt, ein Formular, eine Fernbedienung oder auch ein Schalter wo man die Usability testen kann. In der digitalen Welt ist sie einen Teil der User-Experience, auch abgekürzt UX genannt. Unter User Experience versteht man das Nutzungserlebnis.

Die Usability ist häufig von Entwicklern getrieben. Aus diesem Grund sollten mach sich frühzeitig über die optimale Usability von einer Webseite Gedanken machen. Denn sie ist unvermeidbar und einfach vorhanden. Ob man will oder nicht.

Was umfasst die User Experience?

Feel: Interaktion, Reaktion 

Look:  Glaubwürdigkeit, Vertrauen, Harmonie, Stimmung

Usability: Funktionalität, Intuitivität, Berechenbarkeit

Seit der Einführung des ersten iPhones ist die Usability noch schwieriger. Denn vor dieser Zeit wurden die Bildschirme immer grösser. Nach der Einführung des iPhones kamen die kleinen Bildschirme plötzlich dazu. Damit auch Webseiten auf kleinen Bildschirmen benutzt werden konnten, brauchte es ein Responsive Design von Webseiten. Mit dieser Technik wurden Webseiten auch auf kleinen Bildschirmen verwendbar. Diese Entwicklungen waren sehr komplex. Neben den verschiedenen Bildschirmgrössen machten die verschiedenen Internetbrowser das ganze noch schwieriger.

Die Phasen der User Experience:

  1. User Research: Ich hole Feedback von den Usern ein. Ich lasse Seiten ansehen und führe Interviews
  2. Information Architecture: Organisation, Navigation 
  3. Interaction Design: Skitze, Flow Charts usw. 
  4. Visual Design: Farbe, Grafik, Branding usw. 
  5. UI Engieering: HTML, CSS, Javascript, Entwicklung

User Experience Prinzipien

Discoverability: Auffindbarkeit, Entdeckbarkeit. Feststellbarkeit. Ich merke, dass ich interagieren kann. Ich sehe, was ich benutzen will und kann. 

Feedback: Rückmeldung, Reaktion

Constraints: Gewisse Einschränkung

Affordance: Beschaffenheit. Ich kann mit was interagieren. 

Das Nutzerverhalten

Der Nutzer muss intuitiv verstehen, wie es funktioniert. Somit spielt dieser eine entscheidende Rolle. Um den Nutzer zu verstehen, müssen unsere Nutzer in Personas aufgeteilt werden. Eine Persona reicht nicht, es braucht in der Regel 2-4 Personas. Jeder dieser Personas muss mit den Funktionen der Webseite zurechtkommen.

Was ist der geschäftliche Wert von der Usability?

Kleinste Änderung kann viel Geld aus machen. Nur durch ein Umdesign eines Buttons ist es möglich mehr Umsatz zu machen. Der Wert ist nicht zu unterschätzen. Der Wert von der Usability kann nicht einfach bestimmt werden. Es kann aber verheerende Folgen haben, wenn sich die Nutzer nicht mehr zurechtfinden. Aus diesem Grund werden auf Webseiten auch Chatbots und z.B. der Facebook Messenger eingebunden, um die Interaktionsmöglichkeit zu verbessern.

Welche Tests werden angewendet?

Am meisten werden A/B-Tests eingesetzt. Bei einem A/B-Test werden zwei Varianten gegeneinander gestellt. Es gibt auch Firmen, die solche Tests und Analysen anbieten. Eine davon, die mir bekannt ist, ist die GFK. Lieber nur mit einem User testen als mit gar keinen. Und so früh wie möglich. 

Anpassungen sollte man nur in kleinen Etappen durchführen. So, dass bei einem Fehler wieder schnell korrigiert werden kann. Alle Anpassungen müssen möglichst schnell online gehen, da der Mitbewerber auch nicht schläft. Jedes Unternehmen brauchte eine Webseite. Jetzt geht die Entwicklung zu den Plattformen, da dort unsere Kunden auch sind.

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