Wir müssen Termine einhalten, effizienter werden und persönlich im Beruf und Privat weiterkommen. Unser Alltag findet heute weitestgehend unter enormem Druck statt. Eine digitale Auszeit zu nehmen ist aus diesem Grund, für viele Menschen ein grosses Bedürfnis. Sie sind ständig online, sei es für das Geschäft oder auch privat über die Social Media Kanälen. Denn viele haben das Gefühl, sie müssen ständig erreichbar sein. Aber das muss nicht sein. Jeder sollte bewusst Zeiten ein planen, wo man nicht erreichbar ist. So ist man viel fokussierter bei dem, was man macht und schafft das digitale Gleichgewicht.
Warum sind wir im digitalen Dauerstress?
Wir denken, wir müssen ständig erreichbar sein. Jedes E-Mail oder WhatsApp Nachricht muss sofort gelesen und beantwortet werden. Auch Social Media führt dazu, dass wir ständig immer wieder die Kanäle aufrufen. Für mich sind viele Social-Media-Kanäle Zeitfresser, wie zum Beispiel die neue Social Media App Clubhouse.
Diese Entwicklung kann auch gesundheitliche Folgen haben. Diese können zum Beispiel sein, Burnout, Depressionen und Schlafstörungen.
Was kann eine digitale Auszeit bewirken
Ich hatte vor einigen Jahren die Möglichkeit, über drei Monate komplett abzuschalten. Mich herunterzufahren und zu erholen. Man nennt dies auch Sabbatical. Im ersten Moment war das für mich nicht vorstellbar. In der ersten Woche habe ich nur geschlafen. Nach drei Wochen, habe ich meine Umgebung ganz anders wahrgenommen, als früher. Das heisst beim Spazieren im Dorf, habe ich Veränderungen wahrgenommen, die ich vorher nicht gesehen hätte.
Auch das Marketing entdeckt den Trend der digitalen Auszeit
Mit digital Detox Tagen wird in Bergregionen um Kunden geworben. Auch Sportartikel Hersteller nehmen dieses Thema gerne auf. Einer meiner Lieblingsspot zu diesem Thema ist der Werbespot von Schöffel – Ich bin raus. Der hat echt was Wahres an sich. Denkt mal darüber nach.
Wie kommt man aus dem Hamsterrad?
In dem man aus dem digitalen Dauerstress ausbricht und bewusst sich täglich Zeit einplant, wo man nicht online und nicht erreichbar ist. Die Mobile Geräte können so eingestellt werden, dass Sie immer zu gleicher Zeit automatisch offline gehen. Auch die Bildschirmzeit hilft, die Bildschirmzeit zu reduzieren.
Was ich empfehlen kann
Aus meiner Sicht bringt es nichts, wenn man die ganze Zeit immer Online und erreichbar ist. Dann eine digitale Auszeit nimmt und dann das Gefühl hat, dass dies nachhaltig. Der Alltag muss verändert werden. Das heisst, plane Zeiten bewusst ein, in den du nicht erreichbar bist. Schreibe keine Mail vor 07:00 Uhr oder mache keinen Anruf über die Mittagszeit. Ausser, es ist ein absoluter Notfall. In den Ferien bin ich nicht komplett offline. Ich nehme mir pro Tag 20 Min für meine Mails Zeit. Dies kann am Morgen oder am Abend sein. Je nach Programm. Dazwischen bin ich offline. Bei einem Notfall, aber trotzdem erreichbar. Mit dieser Arbeitsweise konnte ich in den letzten Jahren mein digitales Gleichgewicht erreichen.
Ist eidgenössisch diplomierter Verkaufs- und Marketingleiter. Seit 2005 widmet er sich dem E-Business, während er bereits seit 2000 im Retail tätig ist. Auf dem Digital Sales Blog verfasst er regelmässige Beiträge zu Themen wie E-Commerce, digitalem Marketing, Digitalvertrieb, Digitalisierung sowie E-Business und Retail.
Jetzt es Zeit in die Weiterbildung im digitalen Bereich in sich zu investieren. Denn durch die Coronakrise hat sich die Welt in den letzten Wochen sehr schnell und massiv verändert. Alltägliches war durch den Lockdown nicht mehr möglich. In dieser Zeit haben sich die Menschen an neue Gewohnheiten angepasst. Die Ihnen heute auch gefallen. Dies hat der Digitalisierung und dem Digital Change einen mächtigen Schub gegeben, der auch nach Corona nicht aufhören wird. Auch die gewonnene Freizeit ist ein weiterer Grund für eine Weiterbildung. Vom klassischen Retail zu digitalen Verkaufskanälen
Vom klassischen Retail zu digitalen Verkaufskanälen
Während dem Lockdown durften viele Geschäfte nicht mehr öffnen oder nur ein beschränktes Sortiment verkaufen. Dies hatte sofort eine Verlagerung der Umsätze in den Online-Handel bewirkt. Ich bin davon überzeugt, dass es Händler gibt, die 30 % in diesem Jahr wachsen werden. Denn die Auswirkungen vom Erfolg der Online-Händler bekamen unmittelbar die Logistik-Partner zu spüren und haben teilweise noch heute ein Problem mit den langen Lieferzeiten. Denn viele, die bis anhin noch nie online bestellt haben, haben jetzt online bestellt und werden es auch in Zukunft wieder tun.
Homeoffice wird weiter zunehmen
Viele Unternehmen hatten Ihre Mitarbeitende im Homeoffice. Dank modernen Tools wie Microsoft Teams, Zoom und wie sie alle heissen, haben Unternehmen und die Mitarbeitenden gelernt, dass man auch im Homeoffice produktiv sein kann. Viele Mitarbeitende wollen sogar mehr aus dem Homeoffice arbeiten. Dies kann auch für Unternehmen interessant sein und das Sharing von Arbeitsplätzen im Büro wird zum Thema. Denn so lassen sich Mietflächen reduzieren und die Kosten für die Unternehmen senken.
Digitale Kompetenzen sind gefragt
Viele Arbeitnehmer, haben klassische Weiterbildungen absolviert. Was aber jetzt gefragt sind, sind digitale Kompetenzen. Diese müssen sich auch in einem CV erkennbar sein. Aus diesem Grund ist es gerade jetzt wichtig, in dieser schwierigen Situation seine digitalen Kompetenzen zu schärfen.
Ist eidgenössisch diplomierter Verkaufs- und Marketingleiter. Seit 2005 widmet er sich dem E-Business, während er bereits seit 2000 im Retail tätig ist. Auf dem Digital Sales Blog verfasst er regelmässige Beiträge zu Themen wie E-Commerce, digitalem Marketing, Digitalvertrieb, Digitalisierung sowie E-Business und Retail.
Die digitalen Vertriebskanäle sind für jedes Unternehmen auch im B2B unverzichtbar. Ausserdem entwickelte sich die digitalen Vertriebskanäle rasant im B2C und das Kundenbedürfnis wächst somit auch im B2B. Denn viele Einkäufer nehmen ihre privaten Einkaufsgewohnheiten auch an die Arbeit mit. Sie möchten auch bei der Arbeit, von den gleichen Möglichkeiten und Vorzüge profitieren, wie im B2C.
B2B Unternehmen die noch nicht auf online setzen
Es gibt noch einige B2B Unternehmen in der Schweiz, die heute noch nicht auf Online setzen und immer noch Papierkataloge produzieren. Denn diese Katalog-Generation hat noch nicht erkannt, was Digital Commerce für Potenziale hat. Die Herausforderungen im B2B Digital Commerce sind vielschichtig und komplex. Die Angst vor der Kannibalisierung der Kanäle, IT-Abhängigkeiten, Preissysteme und Organisationsstrukturen sind grosse Hürden, die verstanden und angegangen werden müssen.
Zudem werden gehen Hersteller nun auch immer mehr Direct-to-Consumer (D2C). Das heisst, Sie vertreiben Ihre Produkte vermehrt direkt über eigene Ladengeschäfte oder Online-Shops. Dies geschieht oft ohne, dass man dies einfach erkannt. Zum Beispiel, sind hier die Ladengeschäfte von Lego, Victorinox, Lindt und viele mehr. Aber auch Online über Plattformen wie zum Beispiel Amazon, Galaxus usw. Denn Sie profitieren vom Direktverkauf von hören Margen und können das Sortiment selber steuern. Dies wirkt sich wirkt sofort auf die Zwischenhändler aus. Diese werden mit solchen Konzepten stark gefordert, damit Sie noch eine Zukunft haben.
Auch im Business-to-Business (B2B) tut sich einiges. Es werden immer mehr Plattformen genutzt. Dies sind unter anderem Amazon Business, Unite (Mercateo), Contorion und viele mehr. Die Kundenbeziehung von Mensch zu Mensch verlieren immer mehr an Bedeutung. Sie geht sogar langsam ganz verloren. Dies nicht nur wegen der Coronapandemie, die die Kontakte einschränkt, sondern der Faktor Mensch ist nicht mehr so entscheidend für die Wahl des Lieferanten.
Dies können sich viele Unternehmen mit grossen Aussendienst-Teams gar nicht vorstellen. Denn das klassische Aussendienstmodell ist ein Dinosaurier, der vom Aussterben bedroht ist. Deshalb kann E-Commerce in der heutigen kompetitiven und distributiven Zeit Ihren Fortbestand Ihres Unternehmens sichern. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man sich überlegt, wie man richtig vorgeht. Am Anfang braucht es eine gute und umfassende Strategie, die von allen Mitarbeitenden und auch vom Top-Management jederzeit getragen wird. Da die Märkte so unberechenbar sind, muss die Strategie immer wieder leicht angepasst werden. Einfach ist dies nicht. In vielen Unternehmen braucht es einen Digital Change. Lesen Sie hier mehr über dieses Thema in meinen Blogbeitrag über Digital Change.
Einige Pro und Contras für den digital Commerce
Pro
Contra
Riesiges Potential
Zahlungsausfälle durch bonitätsschwache Unternehmen
Sicherung des Unternehmens
Chancen werden nicht optimal genutzt
Kundenorientierung (Schneller, über alle Kanäle die Kunden bedienen)
Organisation und Prozesse werden nicht umgesetzt.
Kundenbindung mit z.B. E-Procurement
Viele Neugründungen von Firmen
Marktplätze und Ökosysteme
Was sich im Business-to-Consumer (B2C) durchgesetzt hat, gewinnt auch im Business-to-Business (B2B) an Bedeutung. Dies sind die Marktplätze. Denn der Kunde von heute ist schon in der nächsten Entwicklung und verwendet auch im B2B immer mehr Marktplätze und andere Ökosysteme. Für Marktplätze sprechen, die hohe Reichweite, die Erschliessung neuer Märkte und Zielgruppen, sowie die Einfachheit zu verkaufen. Kleine Unternehmen mit wenig Kapital und Ressourcen können so schnell und ohne grosse Investitionen in ein Onlineshop-System aktiv in den Markt vordringen. Gegen Marktplätze sprechen, Abhängigkeit und die hohen Gebühren und Provisionen.
Zudem sind Marktplätze in der Lage, gut verkaufte Artikel selber zu beschaffen und auch direkt über den Marktplatz zu verkaufen. Wenn man die Marktplätze im B2B in Deutschland anschaut, ist auf Platz eins Amazon Business. Darauf folgen Unite (Mercateo), wer liefert was und Alibaba. Unterschätzen Sie das Potenzial von Marktplätzen nicht. Auch nicht als zusätzlicher Verkaufskanal, um neue Kundensegmente zu erreichen.
Einige Pro und Contras zu Marktplätzen:
Pro
Contra
Tiefe Anlaufkosten
Flexibilität
Reichweite, Wachstum
Gewinnmarge
Marketing Unterstützung
Stammkundenaufbau sehr schwierig
Ressourcen
Wettbewerb sehr gross
Geschwindigkeit
Einschränkungen im Sortiment
Leichter Einstieg
Abhängigkeit
Verschmelzung von Social Media und E-Commerce
Die nächste Entwicklung nach den Marktplätzen und Ökosystemen ist bereits im Ausland aktiv und steht bei uns und in vielen Teilen von Europa kurz vor dem Rollout. Bei dieser Entwicklung wird E-Commerce auch im Social Media möglich. Was heisst das nun konkret? Wenn ein Influencer auf Instagram eine Promotion für ein Produkt promotet (Social Commerce), gibt er heute einen Code oder Link bekannt zu diesem Produkt. Dies wird noch mehr vereinfacht, durch einen Kauf-Button, der kurz vor dem Rollout steht. So kann der Kunden einfach unterhalb der Promotion das Produkt kaufen, ohne dass er einen separaten Online-Shop aufrufen muss oder weitergeleitet wird. Dies bieten Kunden noch mehr Convenience und macht es noch einfacher, Produkte mit wenig Aufwand direkt seiner Zielgruppe zu verkaufen. Dies ist momentan nur im Business-to-Consumer (B2C) möglich, aber es ist denkbar, dass es in Zukunft auch für das B2B einfachere Lösungen für eine Bestellung gibt.
Business-to-Business (B2B) und Business-to-Consumer (B2C) auf Social Media
Auch Social Media ist im B2B angekommen. LinkedIn und YouTube sind im B2B sehr beliebt. Es gibt auch Länder und Branchen, die in Facebook und Instagram aktiv für Business-to-Business (B2B) Kunden werben. In den letzten Jahren hat sich das Business-to-Business (B2B) und Business-to-Consumer (B2C) in den Social Media verschmolzen. Die sollte man bei einer Social Media Strategie unbedingt beachten.
Technologie und die Automatisierung von Prozessen
Im Digitalisieren geht es nicht nur um neue Kunden oder Märkte zu erschliessen, sondern auch darum, Prozesse zu automatisieren und vor allem zu vereinfachen. Denn die Ressourcen im Vertrieb müssen optimal genutzt werden. Ein Unternehmen muss aber auch agil bleiben und sich immer schneller verändern können. Die grösste Herausforderung für diesen Change im B2B Digital Commerce ist und bleibt der Mensch. Die Menschen in der Organisation müssen verstehen, warum Digital Commerce einführen muss.
Ist eidgenössisch diplomierter Verkaufs- und Marketingleiter. Seit 2005 widmet er sich dem E-Business, während er bereits seit 2000 im Retail tätig ist. Auf dem Digital Sales Blog verfasst er regelmässige Beiträge zu Themen wie E-Commerce, digitalem Marketing, Digitalvertrieb, Digitalisierung sowie E-Business und Retail.
In diesem Blog Beitrag schreibe ich über meine Weiterbildung CAS Digital Sales an der HWZ. Im Frühling war es nicht möglich den Unterricht im Klassenzimmer durchzuführen. Deshalb wurde der Unterricht in die Digitale Welt verlegt. Jeder konnte von Zuhause aus teilnehmen. Dank den heutigen Digitalen Möglichkeiten, war es kein Problem, der Unterricht über Microsoft Teams zu absolvieren. Dies war für viele von uns und auch für mich, zu diesem Zeitpunkt nicht gerade alltäglich. Deshalb mussten wir unser Verhalten und unsere Vorstellungen innert kurzer Zeit verändern. Dies passte zu unserem heutigen Thema Digital Change. Unsere Dozentin Jenny Fleischer, die viel Erfahrung in der Digitalisierung und im Change Management mitbrachte, hat uns das Thema Digital Change am Samstagmorgen mit Theorie und vielen interessanten Praxis Beispielen näher gebracht.
Herausforderung Digital Change
Viele Unternehmen wollen und müssen digitalisieren. Die Unternehmen stehen vor grossen Herausforderungen. In der Geschichte gab es immer wieder Veränderungen. Dies machte uns die Industrie in den letzten Jahrzehnten stetig vor. Die Digitalisierung erhöht aber den Schwierigkeitsgrad. Zudem erhöht sich bei der Digitalisierung die Geschwindigkeit massiv. Viele Unternehmen denken bei der Digitalisierung nur an neue Systeme und Prozesse. Damit ist das Ziel noch nicht erreicht. Etablierte Unternehmen verlieren immer mehr an Bedeutung. Sie müssen um Ihre Bedeutung kämpfen und aus eigener Kraft sich immer wieder neu erfinden und erneuern. Eintrittsbarrieren fallen und kleine agile Unternehmen attackieren immer wieder grosse. Durch eine schnelle Skalierung können solche kleinen Unternehmen, grosse traditionelle Unternehmen aus dem Markt verdrängen.
Geschäftsmodell Tradition
Tradition ist kein Geschäftsmodell mehr. Vor allem die Entwicklung im Bereich Digitaler Technologien verändert das Fundament jedes Unternehmen in den Bereichen Strategie, Struktur, Kultur und Prozesse. Entscheidend für den Erfolg ist nicht nur das Senior Management. Die Digitale Transformation muss von allen Mitarbeitenden vorantreiben werden. Es müssen gemeinsam viele Schritte und Hürden gemeistert werden. Der Schlüssel zum Erfolg bleibt beim Menschen. Es braucht in dieser Zeit eine klare Führung und Weiterbildungen für die Mitarbeitenden. Man kann alles verändern. Wenn die Kultur sich nicht verändert, dann wird es nicht funktionieren. Dies ist sehr schwierig, Veränderungsprojekte haben hohe emotionale Komponenten.
Meine Erkenntnisse aus dem Unterricht:
Veränderungen durch Technologien gab es schon immer.
Ein Digital Change braucht Zeit.
Der Digital Change beginnt beim Kunden (externer Fokus).
Der Schlüssel zum Erfolg, sind die Mitarbeitenden und nicht die Systeme.
Wenige Unternehmen bereiten sich gut auf eine Veränderung vor.
Anwendung auf meine Organisation
Auch meine Organisation steht vor einem Digital Change. Denn Business Modelle verändern sich. Die Digitale Transformation ist ein permanenter Wandel in jeder Organisation und Unternehmen. Wir haben heute die grösste B2B Ladenkette der Schweiz mit 47 Filialen. Ist dieses Business Modell trotz neusten Technologien im Retail noch zukunftsfähig?
Jetzt ist es Zeit, um unsere Organisation neu auszurichten und mit neuen Geschäftsmodellen, die Abhängigkeit von den Filialen zu reduzieren und neue Kunden zu gewinnen.
Vorgehen Digital Change
Für dieses Vorhaben müssen nicht nur neue Systeme und Prozesse eingeführt werden. Sondern auch eine neue Strategie, Struktur und Kultur. Die Kultur entsteht von den Mitarbeitenden. Die betroffenen Mitarbeitenden, die Geschäftsleitung und auch das Management Team muss von unserem Vorhaben überzeugen. Dies erreiche ich durch Kommunikation und die Anwendung des 8-Stufen Modell nach John Kotter. Dieses Instrument hilft, dass alle wichtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge bearbeitet und erreicht werden. Alle acht Schritte, müssen nach einander erreicht werden. Neben verschieden Hilfsmitteln, zur Umsetzung, ist der Kulturwandel entscheidend.
Dies setze ich mit Kulturbotschaftern um. Kulturbotschafter tragen nicht nur die neue Kultur in das Unternehmen, sondern bringen auch das Feedback zurück in die Führungsstufe. Eine Veränderung braucht Zeit und Geduld. Bei einer solchen Umstellung muss ich mit einer Dauer von mindestens 3 bis 7 Jahren rechnen. In der Transformation wird sich unser Business Modell verändern, aber auch neue Modelle geschaffen. Die heute vielleicht gar noch nicht bekannt sind. Diese geben aber unseren Mitarbeiteten die von der Transformation betroffen sind auch wieder Chancen. Für das müssen sie weitergebildet und entwickelt werden. Denn es geht nicht, dass man einfach die Mitarbeiter austauscht. Sonst verliert das Unternehmen viel Fachwissen aber auch Kultur.
Der Kunde im Fokus
Unser Kunde muss im Fokus bei der Transformation stehen. Danach muss geklärt werden, wie was transformiert werden soll. Wir müssen in der Transformation vom Kunden aus zurückdenken. Es bringt nichts, etwas zu transformieren, was unsere Kunden nicht wollen.
Ist eidgenössisch diplomierter Verkaufs- und Marketingleiter. Seit 2005 widmet er sich dem E-Business, während er bereits seit 2000 im Retail tätig ist. Auf dem Digital Sales Blog verfasst er regelmässige Beiträge zu Themen wie E-Commerce, digitalem Marketing, Digitalvertrieb, Digitalisierung sowie E-Business und Retail.